Digital Fotografie schafft eine neue Art der Kunst.
Ähnlich der Abkehr von unitären Kunstwerk hin zur "Kunst im Zeitalter der beliebigen Reproduzierbarkeit" bei Andy Warhol, erleben wir derzeit einen Wandel in der Fotografie, vom fachmännisch erarbeiteten Lichtbild hin zum "authentischen Schnappschuss".
In einer Zeit, wo Digitalkameras allgegenwärtig sind, bleibt kein Ereignis undokumentiert. Gute Fotos entstehen heute (der statistischen Wahrscheinlichkeit folgend) unvermeidbar und direkt proportional zur Menge der Auslöse-Klicks in beliebigen Momenten. Nicht die authentische Vision des Fotografen ist länger Ursprung des Bildes, sondern sein Glück - oder das eines beliebig anderen - zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Das Bild dieser Ausstellung ist ein Schnappschuss grösstmöglicher Beliebigkeit. Es zeigt Menschen, die sich bei einer Vorführung amüsieren.
Es ist zwar einmalig und zweifelsfrei authentisch, trotzdem in inhaltlicher, künstlerischer oder ästhetischer Beziehung grundsätzlich wahlfrei austauschbar gegen jedes andere Bild einer ähnlichen Situation, wie es jeden Tag wohl beliebig oft entsteht - oder entstehen könnte (dieser Unterschied ist völlig irrelevant).
Ähnlich der Abkehr von unitären Kunstwerk hin zur "Kunst im Zeitalter der beliebigen Reproduzierbarkeit" bei Andy Warhol, erleben wir derzeit einen Wandel in der Fotografie, vom fachmännisch erarbeiteten Lichtbild hin zum "authentischen Schnappschuss".
In einer Zeit, wo Digitalkameras allgegenwärtig sind, bleibt kein Ereignis undokumentiert. Gute Fotos entstehen heute (der statistischen Wahrscheinlichkeit folgend) unvermeidbar und direkt proportional zur Menge der Auslöse-Klicks in beliebigen Momenten. Nicht die authentische Vision des Fotografen ist länger Ursprung des Bildes, sondern sein Glück - oder das eines beliebig anderen - zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Das Bild dieser Ausstellung ist ein Schnappschuss grösstmöglicher Beliebigkeit. Es zeigt Menschen, die sich bei einer Vorführung amüsieren.
Es ist zwar einmalig und zweifelsfrei authentisch, trotzdem in inhaltlicher, künstlerischer oder ästhetischer Beziehung grundsätzlich wahlfrei austauschbar gegen jedes andere Bild einer ähnlichen Situation, wie es jeden Tag wohl beliebig oft entsteht - oder entstehen könnte (dieser Unterschied ist völlig irrelevant).